Vor dem Start des Dart-Trainings sollten ein paar einfach Dinge beachtet werden. Dazu zählt eine funktionierende Ausrüstung und das richtige Aufwärmen. Hier ein paar Tipps:
Angenehme Raumtemperatur
Gerade im Winter wichtig. Mit kaltem Arm bzw. kalten Fingern dartet es sich nicht gut. Der Grip und das „Gefühl“ für den Dart sind nicht da. Ist es im Raum zu heiß schwitzt man viel und gerade bei längerem Training kann das körperlich anstrengend werden. Auch der Grip ist bei schwitzigen Händen alles andere als optimal.
Die richtige Kleidung
Eng verbunden mit der Temperatur ist auch die richtige Kleidung. Diese sollte bequem sein und nicht zu eng sitzen. Die meisten Dart-Profis spielen kurzärmlig, da man den Wurfarm so besser bewegen kann. Eine bekannte Ausnahme ist Paul Lim, der Mann der den ersten 9-Darter bei einer Weltmeisterschaft warf.
Die Ausrüstung
Hier gilt es zu beachten, dass die Darts und die Dartscheibe in einwandfreiem Zustand sind. Hintergrund ist die höhere Wahrscheinlichkeit von „Bouncern“, also herausfallenden Darts, bei schlechter Ausrüstung. Zu vermeiden sind:
- Abgenutztes Dartboard (Tipp: Dreht das Board nach dem Spielen regelmäßig. So hält es länger!)
- Kaputte Flights (Beeinflussen das Flugverhalten und kann zum Ablenken der Darts führen)
- Stumpfe Darts (Bouncer-Gefahr! Hier einfach auf Short „Schleifstein“ Seyler hören und die Darts regelmäßig schärfen.)
Aufwärmen
Wenn ihr mit dem Spielen beginnt, solltet ihr euch eine gewisse Zeit einräumen, bis ihr wirklich gut spielt. Gerade nach längeren Spielpausen kann es dazu kommen, dass ihr am Anfang nicht trefft. Gerade bei Turnieren sollte ihr daher auch ein etwas längeres Aufwärmen einplanen.
Tipp: Wer merkt, dass es heute überhaupt nicht läuft und gar nichts geht, der sollte die Darts Notfalls auch einfach mal wegpacken und etwas anderes machen. Häufig führen solche Tage nur zu mehr Verkrampfung oder zum überhasteten Ändern der Dart-Technik.